Die Kultur-, Kreativ- und Medienbranche auf ihrem Weg zu einem klimaschonenden Betrieb zu unterstützen – das ist Ziel der Green Culture Anlaufstelle.

Das spartenübergreifende Kompetenzzentrum wird in einem partizipativen Prozess mit Akteuren aus Kultur, Politik sowie der Zivilgesellschaft aufgebaut und stetig weiterentwickelt.

Die Green Culture Anlaufstelle und ihre Aktivitäten sind ein Gemeinschaftswerk von vielen. Als zentrales Angebot bündelt die Anlaufstelle, vernetzt, dokumentiert, berät, unterstützt und bietet zentrale Werkzeuge an. Dies immer in enger Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Aktivitäten.

  • „In unserem Bereich nachhaltig zu handeln bedeutet nicht, dass wir aufhören Ausstellungen zu machen, Bücher herauszugeben und Forschungsprojekte zu initiieren. Es bedeutet jedoch, dass wir das Wie unseres Handelns grundlegend in Frage stellen und auch ändern. Nachhaltigkeit ist kein Zusatz, sondern Teil unseres Arbeitens.“

    Nina Schallenberg
    Ehemals Nachhaltigkeitsbeauftragte der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und heute Ausstellungsleiterin am Jüdischen Museum Berlin

  • „Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Themen und eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts der Klimakrise ist es unsere Aufgabe die Arbeit der Bundeskunsthalle nachhaltiger zu gestalten und Wege aufzuzeigen, wie wir mit Ressourcen besser umgehen können. Als internationales Ausstellungshaus ist unser ökologischer Fußabdruck alarmierend groß und deshalb ist es essenziell, nach Wegen zu suchen, ihn zu reduzieren. Es ist die Summe aller 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die unsere Welt besser machen. Wir sind entschlossen, unseren Teil dazu beizutragen.“


    Dr. Eva Kraus, Intendantin und Oliver Hölken, Kaufmännischer Geschäftsführer der Bundeskunsthalle

  • „Eine klimaverträgliche und damit zukunftsfähige Kultur- und Medienlandschaft ist nicht weniger schön, aufregend oder breit im Angebot. Im Gegenteil: Schon heute können wir mit viel Kreativität und Phantasie gemeinsam all die Experimente, Innovationen und Möglichkeiten erproben, die uns als Gesellschaft auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft begleiten werden. Kreativität und Phantasie werden so zu paradoxen Ressourcen: je mehr wir sie nutzen, desto mehr haben wir am Ende von ihnen“


    Jacob Sylvester Bilabel
    Gründer und Geschäftsführer des Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit für Kultur und Medien

  • „Wir wollen durch unser Handeln zeigen, dass der Musikmarkt enorme CO-2 Einsparpotentiale hat und dass eine Veränderung möglich ist ohne auf Wachstum und Wohlstand zu verzichten“


    Horst Weidenmüller
    Gründer und CEO von !K7 Music

  • „Als notorisch optimistische Menschen sind wir überzeugt, dass wir alle einen Unterschied zum Besseren machen können. Die Fakten zur Klimakrise liegen auf dem Tisch, nun geht es darum, unsere Zukunft aktiv und positiv zu gestalten. Als Kulturinstitution können wir dabei gleich doppelt wirken: Indem wir mit unserem Programm Denkanstöße geben und indem wir unsere Organisation am Ziel der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit ausrichten. Wir sind gespannt auf die Reise!“


    Prof. Tulga Beyerle, Direktorin und Alexander Stockinger, Kaufmännischer Geschäftsführer am MK&G Hamburg

  • „Culture and the arts have an essential role to play in reframing our relationship with our ecology, becoming a crucial stakeholder in the global mission to take positive climate action."


    Alison Tickell
    Founder and CEO of Julie’s Bicycle

  • „Der Kulturbereich sollte die eigene gesellschaftliche Verantwortung ernster nehmen und die kulturelle Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft unterstützen. Denn dieses Handlungsfeld kann eine doppelte Aufgabe übernehmen: wenn Kulturorganisationen oder Kulturschaffende sich bzw. ihre Produktionen selbst nachhaltig aufstellen, werden sie zum Vorbild für Menschen aus anderen Bereichen und damit zum Rollenmodell. Darüber hinaus können kulturelle Produktionen die Bedeutung des Themas sichtbar machen und damit als dringende Notwendigkeit gesamtgesellschaftlich positionieren. “


    Dr. Henning Mohr
    ehemals Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. , jetzt Stellvertretender Bereichsleiter Bildung, Wissenschaft, Kultur der RAG-Stiftung

  • „Die Musikindustrie hat das Potenzial aufzuzeigen, dass Klimaschutz nicht Verzicht bedeuten muss und die Strahlkraft, um den Wandel hin zum effektiven Klimaschutz kulturell zu begleiten und zu emotionalisieren. Wir brauchen starke Leuchtturmprojekte!“


    Fine Stammnitz
    Geschäftsführerin, Green Touring Network

  • Green Culture“ in Deutschland voranzubringen, steht ganz oben auf meiner kulturpolitischen Agenda. Wir müssen das Leben auf unserem Planeten sichern – und der Kultur kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Nicht nur, indem sie ihren eigenen ökologischen Fußabdruck deutlich reduziert, sondern auch, indem sie mit den Mitteln der Kunst dabei hilft, gesellschaftliche Entwicklungen und Perspektiven in ihrer Komplexität zu reflektieren und sichtbar zu machen. Eine wichtigere und aufregendere Aufgabe kann ich mir gar nicht vorstellen. Allen, die daran engagiert mitwirken, danke ich von Herzen!

    Kulturstaatsministerin Claudia Roth,
    Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

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