3. GREEN CULTURE KONFERENZ in Leipzig - Nachhaltigkeit in Theatern und Orchestern

Auf Initiative von Kulturstaatsministerin Claudia Roth kamen am 30. November und 1. Dezember Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur dritten Green Culture Konferenz zusammen. Im Zentrum stand diesmal die Theater- und Orchesterlandschaft.

„Wir alle sind gefragt, wenn es darum geht, etwas gegen die Klimakrise und für unsere Zukunft zu tun. Auch der Kultur- und Medienbereich ist hier gefordert, insbesondere die Rahmenbedingungen für die Kultur- und Medienproduktion nachhaltig aufzustellen“, erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth zum Abschluss der Veranstaltung. Gerade viele Theater und Orchester zeigten bereits beispielhaft, dass und wie es gehen könne, so die Staatsministerin. Darunter die Oper Leipzig, in der die Konferenz stattfand.

Teilnehmende der Green Culture Konferenz in der Oper Leipzig / Quelle: Tom Schulze / Oper Leipzig

Plattform für Austausch und Vernetzung

Theater und Orchester standen im Fokus der Konferenz, bei der es insbesondere um den Austausch und die Vernetzung zentraler Akteure für eine ökologische Transformation in Theatern und Opern ging. Zwei Tage lang diskutierten 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam Ideen und Lösungsansätze für den ökologischen Wandel. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit ging es auch um Fragen der sozialen Nachhaltigkeit. Auf dem Programm standen Workshops, Exkursionen sowie eine Podiumsdiskussion.

Kulturstaatsministerin Roth bei ihrer Impulsrede während der Green Culture Konferenz

Quelle: Tom Schulze / Oper Leipzig

Dabei tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Herausforderungen von Kreislaufwirtschaft bis Klimaanpassung aus. Die besonderen Bedarfe der Kulturschaffenden im ländlichen Raum wurden ebenso in den Blick genommen wie europäische Partnerschaften und Best Practice-Beispiele. In einem Werkstattgespräch wurde außerdem die Anlaufstelle Green Culture des Bundes vorgestellt, die im September ihre Arbeit aufgenommen hat.

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FDA - Frag die Anlaufstelle

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2. GREEN CULTURE KONFERENZ in München: Audiovisuelle Medien in Bewegung