SoundingBoard Kunstfreiheit vs. Nachhaltigkeit

Den Kunstbetrieb nachhaltiger gestalten ohne die Kunstfreiheit einzuschränken - wie kann das zusammen gehen? Welche Gefahren ist die Kunstfreiheit ausgesetzt? Gehört die ökologische Transformation dazu? Welchen politischen Handlungsspielraum gibt es? Wo sind andere Akteure gefragt? Warum reproduzieren wir die kontroverse Gegenüberstellung von „Nachhaltigkeit vs. Kunstfreiheit“ eigentlich und die wichtigste Frage: Wie bereiten wir die Kultur auf die Zukunft vor.

In einem inspirierenden und offenen Austausch haben Jacob Bilabel und Mario Graute von der Green Culture Anlaufstelle zusammen mit Dr. Carsten Brosda (Senator für Kultur und Medien Hamburg), Olaf Zimmermann (Geschäftsführer Deutscher Kulturrat), Arne Schneider (Bereich Bildung und Diskurse, Goethe Institut) und Dr. Antonia Bruneder (Expertin für Kunstfreiheit, Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaften, Uni Graz) diese Fragen diskutiert.

Dieses Gespräch hat gezeigt, Antworten und Lösungen finden wir nur im Dialog. Da gilt auch für viele andere Herausforderungen

Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser wichtigen Diskussion und die Entwicklung neuer Ideen und Lösungen.

Die SoundingBoards der Green Culture Anlaufstelle dienen als Sammel- und Analysestelle für Feedback zu bestimmten Fragestellungen und Themenfeldern. Ziel der SoundingBoards ist es, unterschiedliche Töne und Meinungen zu erfassen und daraus Erkenntnisse für alle Beteiligten zu gewinnen. Dadurch können vertiefende Lernprozesse stattfinden und Synergien entwickelt sowie Verabredungen über ein weiteres Vorgehen getroffen werden.

Die SoundingBoards finden jeweils in Kooperation mit Partner:innen statt. Hier mit dem Deutschen Kulturrat und dem Goethe-Institut.

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Stellungnahme der Green Culture Anlaufstelle zum Entwurf einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)

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Neue Termine für Fragestunden zum CO2-Kulturrechner